Unser pädagogischer Ansatz

....beruht auf der Ko-Konstruktion! Dies bedeutet, dass wir Eure Kinder als kompetente, aktiv lernende, neugierige und weltoffene Individuen ernst nehmen und als Bezugspersonen Lernprozesse mit ihnen gemeinsam gestalten. Im Mittelpunkt steht dabei das gemeinsame Entdecken und Forschen.

Einleitung

In den letzten Jahren rückte die Förderung und Begleitung kindlicher Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Zum einen lenkte das schlechte Abschneiden der deutschen Schülerinnen und Schüler in den internationalen Schulleistungsvergleichsstudien (PISA) zur Jahrtausendwende den Blick auf die bisher scheinbar "verschenkten" ersten Bildungsjahre. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass in Deutschland eine gezielte individuelle Förderung in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen zu spät beginnt, um etwaige milieuspezifische Benachteiligungen ausgleichen zu können.
Zum anderen veränderten neue Forschungsergebnisse das Verständnis darüber, wie Kinder lernen. Ergebnisse der Säuglings- und Kleinkindforschung verdeutlichten, dass Kinder von Geburt an über vielfältige Kompetenzen verfügen, die es ihnen ermöglichen, mit ihrer Umwelt in den Austausch zu treten und sich darüber die Welt anzueignen.
Die Auffassung, dass Kinder nachahmen, was ihnen Erwachsene anbieten und sich in den ersten Jahren vor allem biologische Reifungsprozesse vollziehen, die weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen vonstattengehen, hat sich deutlich gewandelt.
Aus der neurobiologischen Forschung ist bekannt, dass es für den Erwerb von grob- und feinmotorischen sowie lautsprachlichen Fähigkeiten Phasen im Elementarbereich gibt, in denen Effekte von Lernerfahrungen größer sind als zu anderen Zeitpunkten. Diese erfahrungsabhängige Plastizität des Gehirns bezieht sich auf strukturelle und funktionelle Veränderungen in den neuronalen Netzwerken. Man geht davon aus, dass diese Basisfähigkeiten den späteren Schulerfolg in der Schuleingangsphase maßgeblich beeinflussen können. Allgemein gilt, dass kognitive, emotionale und soziale Basisfähigkeiten im Elementarbereich ausgebildet werden sollen, auf denen das schulische Lernen aufbauen kann. Damit gewinnt die Begleitung und Unterstützung kindlicher Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen an Bedeutung.
Die Frage danach, wie man Bildungsprozesse anregen, begleiten und unterstützen kann, ist im Kern eine didaktische Fragestellung.

Nachfolgend wird auf die Umsetzung dieser Frage in unserem pädagogischen Konzept, welches sich am Kind orientiert, auf seine Bedürfnisse eingeht, und ihm Partizipation und Autonomie ermöglicht, genauer eingegangen und ein Einblick in unsere Arbeit gegeben.  

Unser Bild vom Kind

Kinder verfügen von Geburt an über wichtige Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich mittels Interaktion mit ihrer sozialen Umwelt auseinanderzusetzen. Dieses "kompetente" Kind ist ein gleichwertiger Bezugspartner in der Interaktion, dem wir wertschätzend gegenüberstehen. Wir betrachten es als eifrigen Forscher, Konstrukteur seiner Entwicklung, seines Wissens und Könnens und vertrauen ihm, dass es selbst am besten weiß, was es braucht. Das Kind steht für uns mit seinem Recht auf aktive Beteiligung an der Entwicklung seiner Identitätsautonomie und Ausbildung seiner unverwechselbaren und einmaligen Persönlichkeit als Subjekt im Mittelpunkt. Entscheidend für uns ist, dass es Freude am Lernen empfindet und seine eigenen, ganz individuellen Lernbedürfnisse befriedigen kann. Voraussetzung hierfür ist eine stabile und sichere Bindung zu Erwachsenen, die bereit sind, ihm dabei zu helfen. 

Wir sind der Ansicht, dass dies für die Entwicklung aller Kinder wertvoller ist, als die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten.

"Kinder haben 100 Sprachen und nur eine davon ist die verbale!" (Loris Malaguzzi/Reggio Pädagogik)  

Unsere Rolle im Erziehungsprozess

Wir schreiben uns die Rolle der (Weg-) Begleiter, Forscherin und Zeugin zu.

Das Kind wird als Konstrukteur seiner Entwicklung gesehen. Für diesen Selbst-Lern-Prozess benötigt es Wegbegleiter, die es bestärken und es als eigentlichen Akteur betrachten. Auf diesem Weg grenzen wir uns von der traditionell anleitenden Rolle im Erziehungsprozess ab.


Wir Begleiten und Bestärken die Kinder auf mehreren Ebenen:

  • Erste Ebene: Durch das Schaffen einer Atmosphäre des sozial-emotionalen Wohlbefindens sollen die Kinder sich angesprochen fühlen und Ängste überwinden, eigentätig Spiel-, Erkundungs- und Gestaltungsaktivität entwickeln. Durch die Formen des sozialen Umgangs mit den Kindern, aber auch durch die Gestaltung ihrer Lebensräume in unserer Einrichtung, wollen wir den Kindern die Erfahrung von emotionaler Stabilität, Sicherheit, Vertrauen und Kontinuität ermöglichen.

                   Achtung  -  Wärme  -   Rücksichtnahme  -   Empathie   -   Echtheit

  • Zweite Ebene: Das einfühlsame und verstehende Beobachten und Zuhören ist für uns ein ganzheitlicher Prozess, der das Kind nicht in normativ orientierte Teilfunktionen zerlegt. Wir nehmen die Kinder mit ihren Gesten, ihrer Mimik und ihren Worten feinfühlig wahr und werden somit zu Zeugen. Das Verstehen kann dabei immer nur Interpretation sein, in die immer auch die Subjektivität des Interpreten eingeht. Um möglichst viele verschiedene Perspektiven zum beobachteten Geschehen einnehmen zu können, ist es entscheidend, die Beobachtungen unverzüglich zu dokumentieren und zu einem späteren Zeitpunkt eine Einschätzung und Interpretation, zum Beispiel in Form einer Lerngeschichte, vorzunehmen.
  • Dritte Ebene: Wir werden jeden Tag zu Forschern, die die vielfältigen Äußerungen und Ausdrucksformen der Kinder aufnehmen und verarbeiten, um eine Antwort auf die Frage, was die Kinder in der Gruppe konkret für ihre Entwicklung benötigen, zu finden. Dieses pädagogische Planen halten wir für wichtig, um den Kindern die nötigen entwicklungsfördernden Ressourcen bereitzustellen, und ihnen somit Impulse zur Aktivitätsstimulation zu geben. Diese Impulse können verbaler und nonverbaler Natur sein: Fragen, Kommentare, mitgebrachte oder vorgefundene Gegenstände, die die Neugier der Kinder wecken und sie zum Erinnern, Phantasieren und konkreten Handeln herausfordern. Auf diesem Weg befinden wir uns in einer ständigen intellektuellen, emotionalen, experimentellen und kreativen Auseinandersetzung mit dem, was die Kinder inhaltlich beschäftigt.

       Voraussetzung hierfür sind die Faktoren: Vertrauen, Freiheit und Zeit.   

Die Rolle der Eltern

Wir verstehen den Bildungs-/ und Erziehungsprozess der Kinder in unserer Großtagespflegestelle als gemeinsames Vorhaben mit den Eltern, welche als Experten ihrer Kinder über besonderes Wissen verfügen im Hinblick auf:

  • die Lebensgeschichte ihres Kindes
  • seine Gewohnheiten, besonderen Interessen, Vorlieben und Aversionen
  • seine Stärken und unterstützungsbedürftigen Bereiche

Die Eltern bilden mit ihren Kindern und uns als pädagogische Fachkräfte ein Wirkungsgefüge, in dem alle versuchen, für eine optimistische Grundstimmung und eine positive emotionale Beziehung untereinander zu sorgen. Im Sinne einer guten Erziehungspartnerschaft beziehen wir die kompetenten Eltern aktiv in den Erziehungsprozess ihrer Kinder mit ein, indem wir unsere Arbeit transparent gestalten und mit ihnen in den regelmäßigen Austausch gehen über die Erfahrungen des Wachsens, des Sorgens und der Bildung ihres Kindes.  

Was bedeutet Gemeinschaft und Identität für uns?

Unsere Erziehungsziele stützen sich im Ansatz auf die der Reggio - Pädagogik und beinhalten folgende Identitätsfragen:

  • Wer bin ich?
  • Wer kann ich werden?
  • Wer möchte ich sein?
  • Wie kann ich der werden, der ich sein möchte?
  • Was macht mich aus?
  • Was macht mich einzigartig und unverwechselbar?

Die Idee dieser Förderung zielt darauf, den Kindern zu vermitteln, dass die Realität veränderbar ist, anstatt den Kindern die Realität als gegeben anzubieten. Unserer Meinung nach ist diese Identitätsentwicklung ein Reichtum und hat großes gemeinschaftsförderndes Potential für die Gesellschaft von heute und von morgen, der zukünftigen Gesellschaft unserer Kinder.

Komm, wir spielen gemeinsam!

Beobachtungsstudien zeigten, dass die gängige pädagogische Praxis in elementarpädagogischen Betreuungssettings momentan dem Ideal der "freien Entfaltung" verpflichtet ist, bei der sich pädagogische Fachkräfte möglichst wenig in die Aktivitäten der Kinder einmischen.

Dadurch zeigen sich teilweise erhebliche Defizite in Bezug auf die Interaktionskultur zwischen Fachkraft und Kind. Es finden kaum lang- andauernde Interaktionen von mehr als drei Minuten statt, bei denen man mit dem Kind einen gemeinsamen Dialog über die Welt führt. Hauptsächlich sind die alltäglichen Interaktionen auf das Initiieren von Aktionen und das Reagieren auf Kinderfragen fokussiert.

Wir wissen um diesen Zustand und nutzen unsere kleine Kindergruppe, um gemeinsam mit den Kindern so häufig es uns möglich ist, in den Austausch zu gehen.

Als oft nicht wahrgenommene, sehr wertvolle Interaktionsplattform bietet sich das kindliche Spiel, welches leider sehr oft nur als Platzhalter zwischen pädagogischen Angeboten und anderen Elementen des Tagesablaufs dient und die Fachkräfte häufig währenddessen etwas ganz anderes tun.

Wir hingegen leben eine sehr aktive und spielerische Pädagogik, nehmen am Spiel der Kinder teil und sehen unsere Rolle eher als die des "aktiven Spielpartners" und weniger als die einer "Lehrkraft". Wir sprechen gemeinsam mit dem Kind über eine Sache und lernen dabei etwas über seine Weltsicht kennen, während das Kind etwas von unserer Sicht der Welt erfährt.

Wir geben ihm "Wissensleihgaben", mit denen es seinen aktuellen Entwicklungsstand ausbauen kann, nehmen feinfühlig seine Interessen wahr und gehen auf Fragen und Themen, die für das Kind gerade spannend sind, ein. Dabei begegnen wir ihm auf Augenhöhe und mit Wertschätzung, da es kein "unfertiger Erwachsener" ist, sondern ein bereits vollkommener Mensch und beziehen seine Lebenswelt und eventuelle Herausforderungen, die es gerade meistern muss in unsere Überlegungen mit ein.

Projektarbeit in der Kindertagespflege?

Na klar! Denn das Lernen erfolgt auch in Projekten!

Durch unsere langjährige Erfahrung in der Kindertagespflege sind wir der Überzeugung, dass eine feste Bezugsperson, die den Alltag mit den Kindern achtsam und liebevoll gestaltet, die Besonderheiten eines jeden Kindes herauszufinden versucht, die wichtigste Voraussetzung für eine gesunde kindliche Entwicklung ist. Das Kind braucht keine überfordernden Stimulationen und keine Lernprogramme, sondern eine gut vorbereitete, strukturierte Umgebung mit Bewegungs- und Spielangeboten, die für das Kind erreichbar, verständlich und attraktiv sind.

Es gibt auch in der Arbeit mit Kleinstkindern viele Möglichkeiten, der kindlichen Neugier, dem Entdeckergeist und der Freude am spielerischen Lernen zu begegnen.

Ein besonderes Bedürfnis der Jüngsten ist es, Aktivitäten unzählige Male zu wiederholen. Daher bieten wir den Kindern eher kleine Projekte an. Diese können unterschiedlich lang sein, von wenigen Minuten bis zu einer oder mehreren Woche/n. Innerhalb der Projekte lernen die Kinder verschiedene Herangehensweisen an ein Thema und die Möglichkeit der häufigen Wiederholungen vermittelt ihnen Sicherheit und Erfahrungen im Umgang mit den verschiedensten Materialien.

Projekte sind keine Sonderveranstaltungen in der Kinderbetreuung, sondern gehören zu den Alltäglichkeiten unserer Praxis und entwickeln sich aus Spielhandlungen, Gesprächen oder Beobachtungen der Kinder. Durchaus können auch mitgebrachte Gegenstände, die das Interesse der Kinder wecken, Impulse für mögliche Projekte geben. 

In den Projekten entwickeln die Kinder Begeisterung, Leidenschaft, Versunkenheit, Konzentration, Erstaunen, Entdeckungen, Neugierde, Fragestellungen, neue Lösungsstrategien, Emotionalität, Rationalität, Verweilen, Zielstrebigkeit, Individualität und Gemeinschaftlichkeit.

Unsere Projekte stellen wir an der "sprechenden" Wand im Treppenflur aus oder dokumentieren sie mit Fotos und vermitteln somit den Kindern eine große Wertschätzung ihrer Arbeit und Miteinbezug in ihren Prozess des Forschens und Lernens.

Unsere Vorstellung von Bildung und Lernen

Der Bildungsbegriff wurde vor zwei Jahrhunderten von Wilhelm von Humboldt, dem "Urvater" der Bildung geprägt, dessen Grundgedanken unter anderem Freiheit, Selbstentfaltung und Individualität im Bildungskontext waren.

Dies zeigt, das Lernen immer auch die Beteiligung der ganzen Person und eine intensive, interaktive Beziehung zwischen dem Lernenden und seiner Umwelt miteinbezieht. Dabei spielen Beziehungsaspekte wie etwa die "intensive und herzliche Begegnung" und das "innerliche berührt werden", "das verliebt sein in einen Gegenstand" eine entscheidende Rolle.

Es baut sich eine emotionale Identifikation mit dem Gegenstand von Erkenntnisinteresse auf, die dann übergeht in einen Dialog der Auseinandersetzung und Verhandlung, welchen jedes Kind ganz individuell und auf seine eigene Art führt.

Dieser Dialog hat zum einen den Sinn, dass sich das Kind einer möglichen vorläufigen Wahrheit (Gesichtspunkte) bewußt wird, und zum anderen, dass es in der Auseinandersetzung seinen eigenen Standpunkt verlässt, um gemeinsam einen neuen Gesichtspunkt zu schaffen. Hier reflektieren sich verschiedene lerntheoretische Ansätze der letzten Jahre wie zum Beispiel das "Lernen am Modell" nach Bandura oder die Akkomodationsleistung nach Piaget, das "Entdeckende Lernen" nach Jerome Bruner und die "Konstruktivistische Weltdeutung" nach Watzlawick.

Die bedürfnisorientierte Eingewöhnung

Die Bedürfnisse wahrzunehmen, ist ein Schlüssel im Prozess der Eingewöhnung. Wenn wir die Signale unseres Gegenübers richtig deuten und darauf eingehen, legen wir den Grundstein für eine stabile Beziehung. Daher ist es uns sehr wichtig, auf die Kinder und ihre Eltern einzugehen, indem wir ihnen unser Verständnis entgegenbringen und echtes Interesse signalisieren. 

Die bedürfnisorientierte Eingewöhnung ist als eine Erweiterung der gängigen Eingewöhnungskonzepte wie zum Beispiel dem Berliner Modell zu sehen. Beide Modelle schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern bieten in Kombination mehr Freiheiten im Ablauf. Die zeitlichen Vorgaben innerhalb der Modellkonzepte dienen hier als grobe Richtlinie und nicht als Gesetz. Nicht das Kind soll an das Modell, sondern das Modell sollte an das Kind angepasst werden. Statt an festgelegten Zeiten, orientieren wir uns daher an den Signalen, die das Kind und seine Eltern aussenden. Wann und welche Art von Trennung stattfindet, ergibt sich für uns aus der genauen Beobachtung des Kindes und dem ständigen Austausch mit seinen Eltern. Die Basis einer gelingenden Eingewöhnung ist aus unserer Sicht eine feinfühlige Kommunikation.


Jede Beziehung ist wichtig:

  • Die Beziehung zwischen uns und Eurem Kind ist nicht nur für seine Entwicklung und sein Wohlbefinden wichtig, sondern auch für Euch Eltern, um Vertrauen zu erlangen.
  • Umgekehrt gibt eine gute Beziehung zwischen Euch Eltern und uns, dem Kind mehr Sicherheit in der Eingewöhnung.  
  • Der Grundstein für alles ist natürlich die Beziehung zwischen Eltern und Kind mit einer Bindung, welche in manchen Fällen mehr und in anderen weniger Sicherheit gibt. 


Bedürfnisse der Kinder:

Uns Fachkräften fällt es in der Regel nicht schwer, zu erkennen, was die Kinder brauchen. Sie stehen im Mittelpunkt der Eingewöhnung und wir wissen, dass wir ihnen eine größtmögliche Sicherheit bieten müssen:

  • ...dass Mama oder Papa immer wiederkommen
  • ...dass wir vertrauenswürdig sind
  • ...dass es ei uns willkommen ist

Dabei vergessen wir nicht, dass auch ihr Eltern abgeholt werden müsst, damit ihr Euch ebenfalls wohl fühlt und sich dies positiv auf den Eingewöhnungsprozess überträgt.


Bedürfnisse der Eltern: 

Die Eingewöhnung ist immer ein sehr emotionaler Vorgang, bei dem sich viele Eltern über einige Punkte unsicher sind:

  • Ist mein Kind wirklich schon bereit für die Kita?
  • Sind wir als Eltern denn bereit, unser Kind loszulassen?
  • Haben wir mit dieser Kita die richtige Wahl getroffen?

Da wir selber Eltern sind, wissen wir, wie ihr Euch fühlt und nehmen uns viel Zeit, ein stabiles Vertrauensverhältnis aufzubauen, um Euch Sicherheit zu geben. Wir sind authentisch und arbeiten transparent mit Euch zusammen, wobei wir Euch als Experten Eurer Kinder ernst nehmen und wertschätzen. 

 




Unser Tagesablauf 

6.30 - 7.45 Uhr 

Bringzeit / Ankommen

Unsere Minikäfer kommen nach und nach an. Wenn alle Kinder angekommen sind, begrüßen wir uns alle im Morgenkreis und jeder darf erzählen, was ihn beschäftigt. Wir besprechen, welchen Wochentag  wir haben und stimmen ab, was wir an diesem Tag unternehmen oder machen möchten. Wie man sich vorstellen kann, haben die Kinder immer tolle Vorschläge!  

8.00 - 8.45 Uhr

Gemeinsames Frühstück

Wie bereits im Konzept erwähnt, ist das gemeinsame Frühstück für uns mehr als nur Nahrungsaufnahme. Vielmehr geht es um Gemeinschaft, Kommunikation, Partizipation und das Gefühl der Sicherheit und Autonomie, auch beim Essen. 

Das Frühstück wird von uns jeden Morgen frisch zubereitet, wobei die Kinder immer altersentsprechend mit einbezogen werden und auch kleine Aufgaben übernehmen dürfen.

9.00 - 11.00 Uhr

Spielzeit / Projekte / Ausflüge / Garten 

Jetzt nehmen wir uns Zeit für alles das, was Eure Kinder interessiert. Wir spielen gemeinsam, gehen einer Sache auf den Grund, erforschen etwas zusammen, lesen Bücher, singen, tanzen, turnen, bauen/konstruieren, basteln, arbeiten an einem Projekt, spielen Rollenspiele, gehen in den Garten oder machen (natürlich am allerliebsten) Ausflüge mit unserem Krippenbus zum Spielplatz, durch die Stadt oder zum Ententeich. 

11.15 - 11.45 Uhr 

Gemeinsames Mittagessen

Das Mittagessen wird jeden Tag in unserer Küche frisch zubereitet. Die Kinder werden bei der Zubereitung und allen anderen Aufgaben rund um das Essen altersentsprechend mit einbezogen und erfahren auf diesem Weg Partizipation.

Der Speiseplan wird jeden Sonntag bekanntgegeben, damit ihr einen Einblick in die geplanten Mahlzeiten habt. 

Da wir privat eine sehr gesunde Lebensweise vertreten, spiegelt sich dies auch in den Mahlzeiten für Eure Kinder wieder, die immer mit viel meist dampfgegarten Gemüse und ausgewogenen Zutaten zubereitet wird. Unser "Thermi" (Thermomix) steht uns als toller Küchenhelfer dabei treu zur Seite! 



12.00 - 14.00 Uhr 

Mittagsschlaf / Mittagsruhe

Gemeinsamer Mittagsschlaf 

14.00 - 14.30 Uhr 

Gemeinsame Obstzeit

Nach dem Mittagsschlaf stärken wir uns mit frischem Obst oder Naturjoghurt

14.30 - 16.30 Uhr

Abholzeit

Ab 14.30 Uhr werden die ersten Kinder nach und nach abgeholt. Andere bleiben dann noch bis 16.00- 16.30 Uhr oder nach Bedarf auch länger und nutzen die Zeit zum Spielen, Basteln, Malen oder einen Spaziergang. 

Links ein "Beispiel - Menüplan" für das Mittagessen der Minikäfer!

(Herausgabe immer Sonntags für die folgende Woche über unsere Minikäfer - Whatsapp - Gruppe!)